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Hengeyokai

Hengeyokai: Gestaltwandler des Ostens (engl. Original: Hengeyokai: Shapeshifters of the East) ist ein Ablegersystem von Werwolf: die Apokalypse, welches von White Wolf herausgebracht wurde. Dieses System ist relativ unbekannt und wurde auch nicht in Deutschland veröffentlicht.

Geschichte:[]

Hengeyokai: Gestaltwandler des Ostens ist ein Ableger und zugleich auch ein Zusatz für Werwolf: die Apokalypse, der hauptsächlich neue Hintergrundinformationen über die Garou und Fera des fernen Ostens, also Japan, China oder Korea, liefert. Vergleichbar ist dieses System mit Vampire: Kinder des Lotos, welches ebenfalls eine Seitenlinie des Hauptsystems Vampire: die Maskerade darstellt und ebenfalls im fernen Osten angesiedelt ist.

Hengeyokai (aus dem japanischen, wörtlich übersetzt etwa: "gestaltwandelnde Geister") ist die Eigenbezeichnung der asiatischen Gestaltwandlerrassen in ihrer Gesamtheit. Anders als die westlichen Werwesen, verstehen sich die Hengeyokai besser untereinander, denn der "Krieg des Zorns", in dem die Garou danach trachteten, die anderen Werwesen auszulöschen, ist nie in die östlichen Gefilde vorgedrungen. An ihren Höfen, den sogenannten "Beast Courts" können die Hengeyokai relativ frei verkehren und ungezwungen miteinander in Kontakt treten.

Die meisten Fera und auch die Stämme der anderen Werwolf-Systeme existieren im fernen Osten genauso und es gibt daher vergleichbar wenige Unterschiede zum Hauptsystem. So haben die Hengeyokai eigentlich die gleichen Ziele, nämlich das Gleichgewicht zwischen "Wyld", "Weber" und "Wyrm" zu erhalten. Der einzige wirkliche Unterschied spiegelt sich in ihrem Verhalten wider, da die Hengeyokai sich gegenseitig respektieren und zusammenarbeiten statt gegeneinander zu kämpfen. Außerdem gibt es lediglich eine Art von Werwesen, die ausschließlich im asiatischen Raum existent sind: "Kitsune", die Werfüchse.

Trivia:[]

  • Hengeyokai: Gestaltwandler des Ostens ist 1998 von White Wolf als Zusatz für Werwolf: die Apokalypse herausgebracht worden. Daher gibt es weniger Neuheiten im Vergleich zum Hauptsystem als normalerweise bei Ablegern üblich, sondern es wurde mehr Wert auf neue Hintergrundinformationen und Verhaltensweisen der Werwesen des fernen Ostens gelegt, über die zuvor relativ wenig bekannt war.
  • Dieses Ablegersystem lässt sich sehr gut mit Vampire: Kinder des Lotos kombinieren, dass im Prinzip ebenfalls nur ein Zusatz für die Vampire-Spieler war. Genau wie ihre westlichen Verwandten auch, pflegen die Kuej-jin und die Hengeyokai keinerlei freundschaftliches Verhältnis, sondern sind verfeindet, auch wenn sich die Ansichten der Parteien im Gegensatz zu den westlichen Pendanten unterscheidet. Im Prinzip stellt es denselben Konflikt dar, nur mit fernöstlichen Hintergründen und Ansichten.
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